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Nachgeholte Geburtstagsfeier für Namensgeberin der RPS
Award geht an engagierte SchülerInnen
13.04.2022





Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Brzoza führte die Schülerin Cecile Berdys souverän durch das Programm des Rosa-Parks-Tages, der wegen der Corona-Einschränkungen im Februar verschoben worden war.



Gleich zum Einstieg zeigte die Trommelgruppe des Mittwochskurses eine ansprechende Perfomance, bevor der Hertener Bürgermeister Matthias Müller einige eindrückliche Worte an die Anwesenden richtete.

 



Mit „Let me down slowly“ (Alec Benjamin) überzeugte die erst in diesem Schuljahr neu formierte Schülerband-AG das Publikum restlos. Viel Applaus!

Und kein Rosa-Parks-Tag ohne spontane Überraschung:Renate Tellgmann, langjährige Verantwortliche für diese Veranstaltung, überbrachte als Geschenk ein Rosa-Parks-Portrait des Hertener Künstlers Adnan Kassim.


Und noch ein Geschenk: 728 €  betrug die Spende, die seitens der Schule an Jürgen Hoffmann, Vorsitzender des „Freundeskreis Szczytno-Herten e.V.“, der die polnische Partnerstadt Hertens bei der Versorgung von Ukraine-Flüchtlingen unterstützt, übergeben werden konnte.

 

Sehr eindrucksvoll kam das in englischer Sprache vorgetragene Gedicht der Schüler der 11.2 herüber. Die Schülerinnen und Schüler hatten Statements zu Vorurteilen verarbeitet, abwechselnd allgemein oder speziell auf die RPS bezogen.


Und nein, die ??? im Programm standen nicht für ein Krimihörspiel, sondern für eine besondere Ehrung. Zum ersten Mal erlebte die Schulgemeinde ihre „Chefin“ sprachlos.


Angesichts der nun zwei Jahre andauernden Corona-Malaise hatte das Kollegium eine Videobotschaft für die Schulleitung in Person von Stephanie Brzoza und Tobias Hohlmann als ihrem Stellvertreter vorbereitet. In teilweise sehr emotionalen Worten bedankten sich die Teamsprecher im Namen des Kollegiums für die in den letzten beiden Jahren geleistete Arbeit der beiden letztendlich Verantwortlichen der RPS. Herausgestellt wurde, dass trotz aller Herausforderungen und Unwägbarkeiten für die Schulleitung immer das Wohl der Menschen an der RPS im Mittelpunkt stand. Dafür überreichten Thorben Sommer und Kai Schagun als Verantwortliche für den Rosa-Parks-Tag einen Sonderpreis an eine zu Tränen gerührte Frau Brzoza und einen ebenfalls sichtlich bewegten Herrn Hohlmann.


Aufgefangen wurde die Atmosphäre durch Mustafa Asar aus der Q1 der RPS, der wunderschön das Klavierstück „Loneliness“ von Naruto interpretierte.

Nicht fehlen durfte Gerald Asamoah, Pate unserer Schule. „Asa“ schickte eine Videobotschaft an die versammelte Schulgemeinde. Hoffentlich kann er beim nächsten Rosa-Parks-Tag das Geburtstagsständchen wieder persönlich anstimmen!

Höhepunkt der Veranstaltung war wie immer die Vergabe des Rosa-Parks-Awards.

In ihrer Laudatio hoben Sabine Weißenberg und Daniela Franken-Varenholt vom Bundesprojekt „Demokratie leben“ das hohe politische und antirassistische Engagement der Preisträgerinnen und Preisträger hervor.

Der Rosa-Parks-Award 2022 geht an:
Maximilian Mitzkus, Maximilian Scheibel, Cecile Berdys, Lara-Sophie Salber und Berta Sahitaj, alle aus der Oberstufe der RPS. Sie hatten in ihrer Freizeit Besucherinnen und Besucher durch die Ausstellung "Im Abseits. Jüdische Schicksale im deutschen Fußball" geführt und damit, so die Rednerinnen, "..eine besondere Haltung bewiesen..." und den Award mehr als verdient.

 

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