so eine Textzeile aus der Performance der Rap-Projekt-Gruppe.
Die Gruppe traf sich dazu einmal die Woche für mehrere Stunden im Band-Raum der Schule und sprach unter anderem über Taktgefühl, was „Flow“ im Hip Hop bedeutet und aus wie vielen Versen Textstrophen bestehen. Danach wagten sich die Kinder schließlich daran, eigene Texte zu verfassen.
Ob die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits seit Jahren eigene Texte schrieben und schon einige Auftritte mit der Schülerband hatten, oder sich nun zum ersten Mal ans Mikrofon und auf die Bühne wagten, sie alle brachten letztendlich einen Raptext hervor, den sie auf der Bühne auf einen Instrumental-Beat rappen konnten.
Worüber genau geschrieben wurde, entschieden die Jugendlichen selbst. Eine Gruppe wählte das Thema Mobbing aus und verfasste eigene Texte aus der Sicht eines gemobbten Kindes und einer daneben stehenden Person, die nicht eingreift. Mit den Worten „Und solange wir gemeinsam hier stehen, lassen wir sowas nicht weiter geschehen“ positionierten sich die Schüler/innen am Ende ganz klar gegen Mobbing.
So rappten und tanzten die Teilnehmer/innen zum Abschluss der Matinee was das Zeug hielt und ernteten großes Lob von Seiten der Lehrer- und Schülerschaft. Es besteht jetzt die Möglichkeit einen Teil der Show als Song aufzunehmen und am Song Contest „Eine Welt für alle“ teilzunehmen, bei dem für die höchstplatzierten Songs Preise von bis zu 2.000 Euro und eine professionelle Studioproduktion inklusive Videodreh winken.