Seit der letzten Woche gibt es im Kunstbereich viel Aufregung: Das Fernsehen hat sich angekündigt, denn die ARD plant eine Sondersendung in der Reihe „9 ½“ zum Thema „Toleranz und Zusammenleben“.
Diese wird am 22. November in der ARD und im Kinderkanal gezeigt. Das Filmteam hat sich die Rosa-Parks-Schule für den 20-minütigen Beitrag ausgesucht und dreht die Rahmenhandlung vor Ort. Dafür hat sich eine Schülergruppe aus verschiedenen Klassen zusammengefunden, die zunächst eine thematische Einstimmung durch Sabine Weißenberg und Daniela Franken-Vahrenholt innerhalb des Programms „Demokratie leben“ bekamen.
Und damit es nicht bei schönen Worten bleibt, entsteht nun am Eingang der Schule ein von den Schülerinnen und Schülern entworfenes dreiteiliges Graffiti. Mit professioneller Unterstützung durch den Graffiti-Sprayer Michael Rockstein wurden nach der Motivwahl, Schablonenherstellung und ersten Bleistiftzeichnungen die Spraydosen gezückt.
Denn für den ersten Drehtag am 19. September musste alles gut vorbereitet sein! Bereits morgens war das vierköpfige Filmteam vor Ort und die Moderatorin Siham lernte die Schülergruppe kennen. Danach ging es an die Arbeit, denn so ein Filmdreh ist ganz schön anstrengend: Viele Szenen mussten mehrfach aufgenommen werden, um verschiedene Kameraperspektiven einzufangen. Die Schüler gaben Interviews und sprachen mit Siham über das Zusammenleben verschiedener Kulturen in der Schule. Und natürlich über das Graffiti, das am 5. Oktober feierlich „enthüllt“ wird.
Dann bringt das Filmteam der ARD aber noch einen ganz besonderen Gast mit: Gerald Asamoah! Er ist nämlich der prominente Pate für das Netzwerk „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“, dem die Rosa-Parks-Schule seit einigen Jahren angehört.