Der Ganztag an der Rosa-Parks-Gesamtschule
Ziele des Ganztagskonzept
Die Rosa-Parks-Schule Herten ist eine Ganztagsschule. Sie bietet den Eltern und Schülerinnen und Schülern der Schule verlässliche Unterrichts- und Betreuungszeiten am Vormittag bzw. Nachmittag (verbindlicher Ganztag) und fördert so in erheblichem Maße die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie für die Eltern der Schülerinnen und Schüler.
Der verbindliche Ganztag ermöglicht der Schule, die Schülerinnen und Schüler gleichermaßen zu fördern und zu fordern, um für sie verbesserte Bildungs- und Abschlusschancen zu gewährleisten.
Die Berufsorientierung (BOS) ab der 7. Klasse stellt dabei einen besonderen Schwerpunkt der Schule dar. Hier wird durch ein umfassendes Konzept mit unterschiedlichen Bausteinen zu ganz verschiedenen Berufsbereichen die Zielsetzung verfolgt, den Schülerinnen und Schülern den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern.
Besondere Lernangebote im Ganztagsbereich (z.B. AG-Angebote und Offene Angebote in der Mittagszeit, Selbstlernzeiten) können durch die individuelle Förderung der Stärken und durch den Ausgleich von Lernrückständen bei Lernschwächeren die Bildungs- und Abschlusschancen erhöhen. Vor allem Schülerinnen und Schülern in schwierigen Lebenssituationen und mit besonderen Lernschwierigkeiten können davon profitieren.
Die Rosa-Parks-Schule ist nicht nur als Ort des Lernens zu verstehen. Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und auch ihre Eltern nehmen Schule als Lebensraum wahr, den sie nutzen und gestalten. Neben den Lehrerinnen und Lehrern leisten dazu nicht nur die Schülerinnen und Schüler selbst einen Beitrag, indem z.B. wechselnde Kunstprojekte in der Schule durchgeführt und auch ausgestellt werden, sondern auch Eltern, die sich z.B. im Café Cool oder in verschiedenen Gremien engagieren.
Zeitrahmen und Rhythmisierung
Die Schulwoche umfasst drei verbindliche Ganztage mit 6 Unterrichtsstunden von 8.00 – 16.00 Uhr, einen Halbtag mit 5 (Dienstag, 8.00 – 13.40 Uhr) und einen Halbtag mit 4 (Freitag, 8.00 – 12.35 Uhr) Unterrichtsstunden. Einige Arbeitsgemeinschaften (z.B. Fußballmannschaft, Mofaführerschein), zusätzliche Förderangebote (z.B. LRS-Förderung) sowie einzelne jahrgangsbezogene Projekte (z.B. „PC-Pilotentraining“ für den 6. Jahrgang) finden am Dienstag- oder Freitagnachmittag statt.
Der Unterricht wird in einem 60-Minuten-Raster erteilt, d.h. eine reguläre Schulstunde dauert statt 45 Minuten 60 Minuten. Das 60-Minuten-Raster bietet den Vorteil, dass während eines Schultages ein geringer Wechsel von Unterrichtsfächern und Lehrpersonen und somit ein ruhigeres und konzentriertes Lernen in den Unterrichtsstunden stattfindet.
An den drei verbindlichen Ganztagen haben alle Schülerinnen und Schüler der Sek. I in der Zeit von 12.35 bis 13.50 Uhr eine Mittagspause. Die Mittagspause ist in zwei Mittagszeiten (MZ) eingeteilt. Die MZ1 dauert von 12.35 bis 13.10 Uhr, die MZ 2 von 13.20 bis 13.50 Uhr. Die 5. und 6. Jahrgänge gehen in der MZ 1 und alle weiteren Jahrgänge in der MZ 2 zum Essen in die Schulmensa. Des Weiteren finden in den Mittagszeiten freiwillige und verpflichtende Offene Angebote oder die 30-minütigen Tutorzeiten (Zeiten für Klassen mit ihren Klassenleitungen) statt.
Beispielstundenplan Jg. 5
Erläuterungen der Abkürzungen:
U/D: | Individualisierter Sprachförderunterricht nach Lernplänen, der durch die Lehrkraft Deutsch und eine Sprachförderlehrkraft doppelt besetzt ist |
AG: | Arbeitsgemeinschaft im Klassenverband, die durch beide KlassenlehrerInnen (TutorInnen) besetzt ist |
SLZ: | Selbstlernzeiten (s. Kapitel 5) |
U/GL: | Gesellschaftslehreunterricht, der durch eine Sprachförderlehrkraft doppelt besetzt ist. |
OA: | Offenes Angebot in der Mittagsfreizeit |
LRS: | Lese- und Rechtschreibförderung |
Arbeitsgemeinschaften (AG)
Einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung des Schullebens und zur Öffnung von Schule nach außen leisten die Arbeitsgemeinschaften.
Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 7 nehmen verpflichtend an Arbeitsgemeinschaften teil, ab dem 8. Jahrgang ist die Teilnahme freiwillig. Eine Ausnahme bilden die Schülerinnen und Schüler der Profilklassen Kunst, Musik und Sport. Diese haben keine ausgewiesene AG-Stunde im Stundenplan. Stattdessen wird neben den bereits vorhandenen 4 Stunden jeweils eine Stunde Kunst, Musik oder Sport pro Woche im AG-Bereich mehr unterrichtet. Natürlich können diese Schülerinnen und Schüler zusätzlich freiwillig an den AG-Angeboten teilnehmen, die außerhalb des regulären Stundenrasters liegen. (Dienstag- oder Freitagnachmittag)
Die Angebote im Bereich der Arbeitsgemeinschaften sind teilweise jahrgangsübergreifend (z.B. Schulband, Sport-Schulmannschaften, Mofa-AG), prinzipiell jedoch auf die einzelnen Jahrgänge bezogen. In der Regel erfolgen sie einstündig und können für ein halbes Jahr gewählt werden. Danach besteht die Möglichkeit die Arbeitsgemeinschaft zu wechseln. Es gibt aber auch Angebote, die eine regelmäßige Teilnahme voraussetzen, wie etwa der Erste-Hilfe-Kurs oder die Mofa-AG.
Die Arbeitgemeinschaften verfolgen verschiedene Ziele:
- | Schaffung zusätzlicher Lernzugänge und Bildungsmöglichkeiten, z. B. durch gestalterische, handwerkliche, experimentelle, musikalische, künstlerische und sportliche Angebote |
- | Erkennen neuer Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten |
- | Förderung einer sinnvollen Freizeitgestaltung |
- | Entwicklung von Teamgeist über die Klassengemeinschaft hinaus |
- | Stärkung des Selbstbewusstseins |
- | Vorbereitungen und Ergänzungen des Fach- und Wahlpflichtunterrichts |
Eine verpflichtende Arbeitsgemeinschaften im 5. Jahrgang findet im Klassenverband statt und wird von den beiden Klassenlehrerinnen bzw. Klassenlehrern geleitet. Die Stärkung der Klassengemeinschaft steht dabei ganz deutlich im Vordergrund, um den Schülerinnen und Schülern den Einstieg in die neue Schule und Klasse zu erleichtern. Inhaltlich reicht diese AG-Stunde von einer gemeinsamen Klassenraumgestaltung über Sport- und Spielveranstaltungen im Backumer Tal bis hin zu längerfristig angelegten Projekten aus dem handwerklichen Bereich und vielen weiteren Inhalten, die von den Klassenlehrerinnen und –lehrern zusammen mit den Schülerinnen und Schülern entwickelt werden.
Im 6. Jahrgang haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre AG aus einem festen Angebotspool zu wählen. Angeboten werden z.B.:
- | Disco |
- | Fußball für Mädchen |
- | Handball |
- | Singen für Anfänger |
- | Malen und Gestalten |
- | Schulgarten |
Im 7. Jahrgang:
- | Schulband |
- | Erste-Hilfe-Kurs / Schulsanitätsdienst (in Kooperation mit dem DRK Herten) |
- | Mofaführerschein |
- | Kunst |
- | „Power Pupils“ (Schwerpunkt: gesunde Ernährung) |
- | Schach |
- | Tischtennis |
- | Werken mit Holz |
Für die Jahrgänge 8-10 stehen derzeit (Stand: 14.02.2011) folgende fest institutionalisierte AG-Angebote zur Auswahl:
- | Schulband |
- | Mofaführerschein |
- | Bude (Schülerfirma) |
- | Disco |
- | Mädchenfußball Schulmannschaft |
- | Beratung und Begleitung schulmüder Jugendlicher des 9.Jahrgang |
- | Mathematikförderung |
- | Junge Redakteure (Stadtteilzeitung in Kooperation mit der Stadt Herten im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“) |
4 Schule als Lern- und Lebensraum
4.1 Mensa
An der Rosa-Parks-Schule sorgt die Mensa für die Bereitstellung eines gesunden Essensangebotes. In Zusammenarbeit mit der Stadt Herten wird die Mensa seit mehreren Jahren von der Catering-Firma „Stattküche“ aus Münster betrieben.
Ein festes Küchenteam sorgt für das leibliche Wohl aller an unserer Schule. Sehr viel Wert wird neben der frischen Herstellung nahezu aller Essensangebote auf eine gepflegte Atmosphäre gelegt. Ca. 350 bis 400 Schülerinnen und Schüler nehmen zumindest an den langen Schultagen dieses Angebot wahr.
Zwischen 12.35 Uhr und 13.50 Uhr werden montags, mittwochs und donnerstags zwei verschiedene Mittagsmenüs sowie ein Salat vom Salatbuffet angeboten. Auch am Dienstag wird ein Salatbuffet und am Freitag ein Essensangebot bereitgehalten.
Die Abrechnung des Mittagessens erfolgt noch über Essensmarken, die im Sekretariat der Schule erhältlich sind. Eltern bezahlen an die Stadtkasse eine monatlich feste Abschlagszahlung, eine Abrechnung findet zum Ende des Schuljahres statt. Nicht gebrauchte Essensmarken werden erstattet. Für Inhaber des Herten Passes ist das Essen ermäßigt. Informationen dazu können im Sekretariat erfragt werden. Für die nahe Zukunft soll ein elektronisches Abbuchungssystem eingeführt werden.
Ein Mensaausschuss, gebildet aus drei Mitgliedern der Schulkonferenz, einer Mitarbeiterin der Betreiberfirma und je nach Situation einem Vertreter der Stadt und der Schulleitung berät regelmäßig über die Situation in der Mensa, um das Angebot auch weiterhin auf hohem Niveau zu halten.
4.2 Café Cool
Das Café Cool steht allen Schülerinnen und Schülern der Rosa-Parks-Schule ab 7.40 Uhr zur Verfügung. Im Café können alle Schülerinnen und Schüler vor Beginn des Unterrichts ein Frühstück erhalten. Zusätzlich dient es aber auch bis 9.00 Uhr und in den Pausen als Aufenthaltsraum. Auch das Angebot des Cafés leistet einen Beitrag zur gesunden Ernährung, indem es z.B. Mineralwasser, Müsli, Milchgetränke, Obst, belegte Brötchen oder auch Joghurt anbietet. Schokoriegel oder Ähnliches werden im Café daher nicht angeboten.
4.3 Spiel und Sport in den Pausen
Die Rosa-Parks-Schule zeichnet sich durch einen sehr großen Schulhof und die unmittelbare Nähe zum Backumer Tal aus. Dadurch können den Schülerinnen und Schüler während der Pausen optimale Bewegungsmöglichkeiten geboten werden. Der zum Schulgelände gehörende Teil des Backumer Tals lädt so zum Toben und Spielen ein und bietet darüber hinaus auch noch einen kleinen Fußballplatz. Der Verbindungsteil zwischen dem Backumer Tal und dem eigentlichen Schulhof hält für die SuS neben Basketballkörben sowie Tischtennisplatten zusätzliche Sitzbänke und ein großes Rondell zum Ausruhen bereit. Auf dem Schulhof selbst können die Schülerinnen und Schüler Turnstangen, eine Kletterspinne und eine Drehscheibe nutzen. Abgerundet wird dieses vielfältige Angebot durch die Spieleausleihe, die fest von einer Klasse betreut wird. Dort können Spielgeräte für den Pausenhof (Bälle etc.), aber auch diverse Gesellschaftsspiele ausgeliehen werden. Schülerinnen und Schüler, die sich in der Pause mehr Ruhe wünschen, können zum Lesen oder Lernen die Schulbücherei aufsuchen. Trotz dieses umfangreichen Angebots sieht die Schule noch weitere Verbesserungsmöglichkeiten zur Pausengestaltung gegeben.
4.4 Offene Angebote (OA) in den Mittagspausen
An den langen Schultagen (Montag, Mittwoch und Donnerstag) werden in den Mittagspausen Freizeit- und Lernangebote von den Lehrerinnen und Lehrern der Schule betreut. Diese Angebote können spontan besucht werden oder werden, wenn es sinnvoll ist, über einen längeren Zeitraum fest gewählt (zum Beispiel im Bereich „Modellbau / Technik“).
Es gibt aber auch Angebote, denen Schülerinnen und Schüler für einen bestimmten Zeitraum zugewiesen werden, wie zum Beispiel im Bereich der Berufsorientierung. Unserem wesentlichen Anliegen, die Schülerinnen und Schüler fit für das Berufsleben zu machen und den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern, wird dadurch Rechnung getragen.
Fest institutionalisierte Offene Angebote sind:
- | Berufsorientierung |
- | individuelle Bewerbungen |
- | abschlussbezogene Beratung für SchülerInnen des 10. Jahrgangs |
- | Raum der Stille (Ruheraum) |
- | Gitarre |
Zusätzlich werden folgende Offene Angebote in der Mittagszeit angeboten:
- | Leseübungen |
- | Kartenspiele |
- | Ballspiele |
- | Disco |
5 Selbstständige Lernzeiten (SLZ) im Ganztag
Zielsetzung
Die SLZ sollen Schülerinnen und Schüler zunehmend befähigen, ihre individuellen Lern- und Arbeitsprozesse selbstständig zu organisieren und zu reflektieren (s. Ganztagserlass vom 31.08.2008). Dies bedeutet für die Schülerinnen und Schüler, dass die Rosa-Parks-Schule der vorrangige Ort ihres selbstständigen Lernens ist. Hier erhalten sie auch fachliche Unterstützung und Hilfestellung bei der Organisation und Erledigung ihrer Aufgaben.
Organisation
Im Stundenraster der Jahrgangstufen 5-10 sind zwei Wochenstunden pro Klasse für die SLZ verbindlich ausgewiesen. Diese liegen an zwei verschiedenen Tagen, nach Möglichkeit am Mittwoch und am Donnerstag, in der 2. bis 5. Unterrichtsstunde.
SLZ für die einzelnen Jahrgänge:
2. Stunde: Jg. 8
3. Stunde: Jg. 7 und 10
4. Stunde: Jg. 9
5. Stunde: Jg. 5 und 6
Innerhalb der Jahrgänge sind die Stunden als Band gelegt, d.h. die Schülerinnen und Schüler des jeweiligen Jahrgangs haben zur gleichen Zeit ihre SLZ. Damit um folgende Aspekte der SLZ gewährleisten:
- Zusätzliche Lernräume (z.B. Bücherei, Flure, PC-Räume) können nur zu festgelegten Zeiten genutzt werden.
- Angebote für individualisierte Lernwege und Sozialformen werden jahrgangsübergreifend möglich, so dass beispielsweise Schülerinnen und Schüler für bestimmte Unterstützungsmöglichkeiten oder besondere Projekte zusammengefasst werden können. Dies bedeutet auch, dass Schülerinnen und Schüler aus differenzierten Lerngruppen (z.B. WP I, E- bzw. G-Kurse) verlässliche Lernzeiten erhalten, in denen sie an Fachinhalten arbeiten können.
- Durch die rhythmisierte SLZ als Band im Jahrgang erhält die SLZ sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Lehrerinnen und Lehrer einen hohen Grad an Verlässlichkeit und Verbindlichkeit (verlässlicher Zeit- und Ordnungsrahmen), der die SuS in ihrem selbständigen Arbeiten stützen und fordern soll.
Die Klassen bleiben im Klassenverband und die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer leitet die SLZ (einfache Besetzung).
Strukturierung
Der Ordnungsrahmen, der für alle Schülerinnen und Schüler verbindlich ist, besteht aus vier Phasen:
Vorbereitung (5 Minuten)
Einzelarbeit (25 Minuten)
Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeiten (25 Minuten)
Abschlussphase (5 Minuten)
Inhaltliche Ausgestaltung
Die SLZ wird in erster Linie durch die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik und WP I bedient und durch die Klassenlehrerin oder den Klassenlehrer geleitet. Die Klassenleitung gewährleistet, dass die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die zu erledigenden Aufgaben haben (z.B. „Aufgabentafel“) und dass der Ordnungsrahmen der Stunden eingehalten wird. Sie koordinieren erforderliche Gruppenarbeiten oder Helfersysteme innerhalb der Klasse, unterstützen ggf. die Aufgabenerledigung einzelner oder nehmen Rücksprache mit der Fachlehrkraft, wenn Aufgaben für die Schülerinnen und Schüler nicht lösbar sind.
Die Aufgaben für die SLZ ergeben sich aus dem Unterricht und werden als Wochenaufgaben, als Wochenplanaufgaben (Pflicht und Wahlanteil) oder auch als längerfristige Aufgaben (z.B. Lesetagebuch, Vorbereitung von Referaten) erteilt. Die nähere Festlegung über Art und Umfang der Aufgaben erfolgt über die Fachkonferenzen und die Jahrgangsteams. Nach der selbstständigen Bearbeitung durch die Schülerinnen und Schüler in einem zuvor festgelegten Zeitrahmen werden die Aufgaben im jeweiligen Unterricht wieder aufgegriffen oder durch die Fachlehrkraft korrigiert. In den kommenden Jahren sollen die Schülerinnen und Schüler immer intensiver an das selbstständigen Lernen und Arbeiten gewöhnt werden.
6 BerufsOrientierungBüro (BOB)
In den Mittagszeiten und auch zu gesondert vereinbarten Terminen ist das BOB für die Schülerinnen und Schüler ab dem 8. Jahrgang ein zentraler Informationsort und Anlaufpunkt rund um das Thema Berufswahl.
Dabei stehen den Schülerinnen und Schülern z.B. folgende Angebote zur Verfügung:
- | Hilfestellung beim Verfassen von (Online-) Bewerbungen, Lebensläufen oder Anmeldungen zum Berufskolleg, (auch Drucken der Bewerbungen), |
- | Informationen über Berufe und Ausbildungen, |
- | Hilfestellung bei der Suche von Praktikumsstellen, |
- | Vermittlung von Ferienpraktika, |
- | Informationen über freie Ausbildungsstellen und |
- | Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch. |
Das BOB ist mit 5 PC-Arbeitsplätzen, die teilweise einen Internetzugang haben, einer umfangreichen Mediathek und mit einem Laserdrucker, Faxgerät und Telefon ausgestattet, so dass die Schülerinnen und Schüler direkt in der Schule und von der Schule aus ihre Anliegen in Bezug auf Berufswahl, Praktika, Bewerbungen etc., unterstützt von den Lehrkräften des BoB-Teams, klären und auch erledigen können.
Neben der individuellen Beratung der Schülerinnen und Schüler erfolgt auch die Koordination der Berufswahlorientierung an der Rosa-Parks-Schule über das BOB. Hier geht es vor allem um die
- | Organisation von Lernpartnerschaften mit Unternehmen, |
- | Organisation von verschiedenen Projekttagen, |
- | Organisation der Zusammenarbeit mit verschiedenen externen Partnern, wie z.B. der Agentur für Arbeit oder Bildungsträgern und |
- | Bereitstellung einer Materialbörse für Kolleginnen und Kollegen, die in den jeweiligen Jahrgängen mit der Berufswahl befasst sind. |