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Herten, den 16.10.13

Sehr geehrter Gerald Asamoah ,

wir haben im Unterricht in Ihrem Buch einige Kapitel gelesen. Da wir das Buch toll fanden, wollten wir Sie herzlich zu uns einladen.

Vieles in Ihrem Buch fand ich sehr interessant. Daher möchte ich Ihnen meine wichtigsten Themen erzählen. Erstens Ihre Krankheit [Anmerkung der Redaktion: angeborene Herzprobleme]: Ich möchte mir nicht vorstellen, dass so etwas mir passiert. Dennoch bin ich froh, dass Sie es geschafft haben. Dass Sie Ihren Glauben, Ihren Mut, Ihre Hoffnung und Ihren Überlebenswillen nicht verloren haben und Sie es dann doch überlebt haben. Nicht jeder würde eine Stiftung gründen [Anmerkung der Redaktion: Herzstiftung für Ghana]. Sie haben vielen Kindern ein neues Leben geschenkt. Durch Ihre Aktionen haben Sie den Kindern geholfen. Vielleicht könnten wir, die Klasse 8.2, auch mitspenden.

Ich finde es schrecklich, dass Menschen gemobbt werden oder rassistische Erfahrungen machen, nur weil sie anders sind. Da unsere Klasse verschiedene Landesleute hat, haben wir auch schlimme Erfahrungen gemacht, z.B. als ich klein war, haben mich die Leute blöd angemacht. In der Grundschule wurde ich öfters geschlagen, da ich Türkin bin. Doch in der Rosa Parks Schule wollen wir eine „Schule Ohne Rassismus“ werden und ich finde wir schaffen das, denn wir sind alle anders, und darauf sollten wir stolz sein.


Ich hoffe, Sie kommen uns besuchen, damit wir uns kennenlernen können.

Mit freundlichen Grüßen

Ceyda Gümüs

Webdesign aus Herten: www.designsektor.de