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Short Messages - Kurzmitteilungen aus OberhausenHaring1

 

 

 

   

 

 

Am 19.4.und 30.4.2012 besuchten die Schüler der Klassen 5.1, 5.2. und 5.3 der Rosa-Parks-Schule in Herten, die Keith-Haring-Ausstellung in der Ludwig Galerie in Oberhausen.

 

Haring2Nach einer aufregenden Anfahrt mit mehrfachem Umsteigen in öffentlichen Verkehrsmitteln trafen die Schüler am Oberhausener Schloss ein. Begleitet wurden sie von ihren KlassenlehrerInnen, der Sozialpädagogin der Schule und einer interessierten Mutter.

 

 

 

 Schloss Oberhausen

 

 

 

 

Haring3Bevor es ins Museum ging, tobten sich die Kinder erst einmal auf dem wunderschönen Spielplatz im Garten des Oberhausener Schlosses aus und waren begeistert von der neuen schwingenden Spiralbrücke („Slinky Springs to Fame“) über den am Rande des Spielplatzes verlaufenen Rhein-Herne-Kanal.  

 

 

 Slinky Springs to fame3.

Sie sollte, so der Erbauer, einem „über das Wasser geworfenen Seil“ ähneln, „ leicht, wild und unregelmäßig.“

 Slinky Springs to fame2.


 

 

Nahebei war auch das Tiergehege, das von den jungen Besuchern kostenlos besichtigt werden konnte.

 

 

Slinky Springs to fame1Am frühen Nachmittag traf man sich dann mit den Ausstellungsführern, mit Schülern des Oberhausener Elsa-Brandström-Gymnasiums, im Eingang der Ludwig Galerie. Diese wurden zu Keith-Haring-Experten ausgebildet und führten die Schüler in drei Gruppen durch die Ausstellung.

 

Man lagerte vor einigen Bildern Keith Harings und besprach und diskutierte ihre Botschaften („messages“).

 Haring4

Den Pop-Künstler kannten die Kinder bereits über den Kunstunterricht – das Wissen mancher Kinder rief bei den Führern großes Erstaunen hervor.

 

Von den wie Strichmännchen aussehenden Figuren und den grellen Farbhintergründen waren die Kinder begeistert. Dass Keith Haring mit seinen Bildern nicht nur Spaß bereiten wollte, sondern auch auf gesellschaftliche Probleme wie AIDS und Drogenkonsum und die Folgen von atomarer Verstrahlung aufmerksam machte, wurde den Kindern noch einmal bewusst gemacht. Toleranz, Respekt und Freundschaft ist „ein roter Faden“, der durch viele seiner Arbeiten läuft.

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