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„ABI-lieve I can fly“ 

40 stolze Schülerinnen und Schüler feiern ihr Abitur!

 

Große Flügel (und nicht nur als Musikinstrument) schmückten die Bühne des Forums der Rosa-Parks-Schule am 1. Juli 2011.

 

In Anlehnung an einen Song von R. Kelly hatten sich die 40 Schülerinnen und Schüler das Motto “ABI-lieve I can fly“ für ihren Festtag gewählt, an dem sie nun endlich ihr Abiturzeugnis überreicht bekamen.

 

Gruppenbild

 

Von diesen Schülern hatten einige nach der Grundschule eine Hauptschulempfehlung bekommen und sie sind natürlich besonders stolz, die Abiturprüfungen bestanden zu haben. Schulleiter Ludger Müller und Bürgermeister Dr. Uli Paetzel betonten in ihren Reden die Möglichkeiten, die die ehemaligen Schülerinnen und Schüler nun vor sich haben.

Während der Abiturfeier zeigten sich die mehr oder weniger verborgenen Talente des Jahrgangs. Tobias Hoffmann alias Roxie Lee Vermont begeisterte mit einer Travestieshow und die Moderatoren Cindy Sadowski und Tayfun Ipek konnten Anika Kevering am Klavier ankündigen. Da mit Charleen Thomas und Fabian Hermann zwei Mitglieder der Stufe auch in der Schülerband spielen, trat die Band natürlich auch auf.

 

Ein weiterer Höhepunkt des Programms war die Spendenübergabe von 200 € an die Hermann-Schäfers-Stiftung. Traditionell übernimmt der Abiturjahrgang der Schule das Catering für das Herten-Kabarett "Jetz' ma ehrlich" und bestreitet mit dem Erlös den Abiturball.

 

Spenenübergabe

 

Andreas Dickel, der für die Hermann-Schäfers- Stiftung die Spende in seiner Rolle als Heinrich Rogalla entgegennahm, schreibt dazu: „Da die Abiturientia der Rosa-Parks-Schule ein Musterbeispiel interkultureller Zusammenarbeit und Integration ist, lag es nahe, dass Heinrich-Rogalla vom “Interkulturellen Kiosk” auf der Karlstraße die Spende stellvertretend für die Hermann-Schäfers-Stiftung und das Kabarett-Team entgegen nahm. Heinrich erschien dazu im Original-Kiosk-Outfit und nutzte die Gelegenheit für einige humorige Bemerkungen zur aktuellen Integrationsdiskussion.“

 

Die Beratungslehrerin des Jahrgangs, Renate Tellgmann, betonte das Engagement der Stufe für die Projekte der Schule in Ghana, im Kongo und im Nepal während der Zukunftsmeile der Stadt Herten. Besonders beeindruckend war auch die Mitwirkung an der Veranstaltung der Stadt Herten zum Holocaustgedenktag, während der einige Schülerinnen sehr bewegende Eindrücke vom Besuch des KZs Auschwitz schilderten.
 

Bis in die Nacht dauerte der rauschende Abiturball. Während des Aufräumens am nächsten Morgen wurde es manchem Schüler klar, dass das die letzte gemeinsame Aktion sein würde, was doch auch nachdenklich stimmte. “ABI-lieve I can fly“: ein großes Gefühl der Freiheit am Ende der Schulzeit, aber auch ein bisschen Angst vor der großen Verantwortung, die eigene Zukunft zu gestalten.

 

Wir können alle von Rosa Parks lernen. Sie sagte:

 

I have learned over the years that when one’s mind is made up, this diminishes fear. Knowing what must be done does away with fear.

 

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