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eselinitiative evEin Weg aus der Armut

 

 

 

 

Frau mit Wasserbüffel Sohn und KalbDie Esel-Initiative e.V. unterstützt notleidende allein erziehende Frauen in Nepal (Himalaya).

 

Alle Spenden und Zinseinnahmen des laufenden Jahres werden in voller Höhe an die Partnerorganisation in Nepal überwiesen. Von diesem Geld werden für die Frauen Kühe, Wasserbüffel, weibliche Yaks sowie ein Wasserbehälter gekauft. Ein weiblicher Esel plus Wasserbehälter kostet derzeit durchschnittlich ca. 100 €. Den Frauen und ihren Kindern wird so ein menschenwürdiges Leben ermöglicht, d.h. genug Wasser, Brennholz zum Kochen, drei Mahlzeiten am Tag, Schule für die Kinder, frei sein von der Angst, am nächsten Tag keine Arbeit zu finden. Mit Hilfe der Nutztiere können die Frauen aus eigener Kraft einen Weg aus der Armut finden

 

Die Lebenssituation im Himalaja:

Das Leben in den weit verstreut liegenden Dörfern des nepalesischen Himalaja ist im Umbruch. Viele Männer verlassen ihre Familien und suchen Jobs im Tourismus oder in der Stadt. Der Straßenbau macht die Landflucht leichter. Die Frauen bleiben mit ihren Kindern und Alten zurück in einer Region, in der das Überleben schon für Familien sehr viel harte Arbeit erfordert.

 

holzbeladener eselLand- und Viehwirtschaft sind nach wie vor Grundlage des Lebens in den Dörfern jenseits der Treckingstrecken. In den steilen Berghängen müssen Terrassen für die Felder instand gehalten werden, das ist sehr schwere Arbeit. Brennholz ist äußerst rar und wird nur zum Kochen, aber nicht zum Heizen verwandt. Manchmal sieht man Frauen, die ein schweres Stück Stamm 800-1000 Höhenmeter den Berg hinauf schleppen. Vor allem im Norden sammeln die meisten Frauen statt Holz in großen Kiepen Dung als Brennmaterial.

 

Das führt jedoch zu einer weiteren Verarmung der Böden. Zweige, Laub und Stroh als Futter für die Tiere – alles tragen die Frauen in riesigen Bündeln über die schmalen Bergpfade nach Hause. Wasser gibt es aufgrund der schmelzenden Gletscher reichlich, aber auch das Wasser müssen die Frauen erst nach Hause schleppen.

 

Die allein erziehenden Mütter sind auf die Hilfe ihrer Töchter angewiesen. Viele Mädchen können deshalb nicht zur Schule gehen.

 

Mit Hilfe von Nutztieren selbst die Armut überwinden:

 

strahlende mutter mit kuh und kalbDas Projekt soll den Müttern mit einem geschenkten Nutztier die Möglichkeit geben, aus eigener Kraft den Weg aus der Armut zu schaffen. Dazu vergeben wir im Himalaja vor allem Milchtiere: Kühe, in sehr vegetationsreichen Regionen Wasserbüffel und – auf großer Höhe – Naks (weibliche Yaks). Denn Milch, Joghurt, Butter, Käse und Ghee (haltbares Fett aus ausgelassener Butter) sind gute Einkommensquellen und wichtig für die Ernährung der Familien. Außerdem vergeben wir weibliche Esel, die den Frauen die Lasten abnehmen, sie mobiler machen und neue Einkommensmöglichkeiten eröffnen. Esel zu kaufen ist jedoch in manchen Regionen schwierig. Die Mütter bekommen weibliche Tiere, damit sie selbst Nachwuchs ziehen können.

 

Weitere Informationen sind auf der Seite www.esel-initiative.de zu finden.    

Die Esel-Initiative e.V. hat das Spendensiegel des DZI.

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