An der Rosa-Parks-Schule wird Heterogenität als Chance genutzt. Die Nationalsozialisten sahen dies anders und die Rosa-Parks-Schule hat es sich als Ziel gesetzt den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass die Verbrechen dieser Zeit so nicht wieder geschehen dürfen.
Nach der Vorbereitung des Holocaustgedenktags 2023 stand in diesem Jahr nach längerer Pause wieder die Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz an, um den Schülerinnen und Schülern den Schrecken des Holocaust vor Ort näher zu bringen, wie es ein unterrichtlicher Kontext nicht kann.
48 Jugendliche machten sich auf den Weg nach Polen und besuchten dort das Stammlager und das Vernichtungslager von Auschwitz. Die Erlebnisse dort waren für die Jugendlichen erschreckend, emotional und werden noch lange nach der Reise in Erinnerung bleiben. Noch heute spürt man die Menschenverachtung und Brutalität, die unendlich viel Leid verursacht und unfassbar viele Menschen das Leben gekostet hat.
Neben dem Besuch der Gedenkstätte waren die Schülerinnen und Schüler noch Gast des Bürgermeisters der Stadt Zywiec, Antoni Szlagor und haben sich auch die historische Altstadt von Krakau angeschaut.
Für alle Beteiligten waren es denkwürdige Tage, die niemand so schnell vergessen wird.