Wieder einmal war es soweit.
Am 06.02. feierte die RPS ihren höchsten Feiertag – den Rosa-Parks-Tag. Der Einladung zu diesem denkwürdigen Ereignis folgten nicht nur Vertreter von Stadt und Kultur.
Der stellvertretende US Generalkonsul Chapman Godbey kam extra aus Düsseldorf und der Bundestagsabgeordnete Brian Nickholz aus Berlin. Gülsüm Dereli und Özkan Ali Tosun, Schülersprecherin und Schülersprecher, führten durch das Programm. Der musikalische Rahmen wurde von Bilent Ramizov am Klavier (RPS Superstar) und Parmidah Pireh Pour und Fallon Stachowiak mit Gesangseinlagen gestaltet.
Nach einer Begrüßung durch die Schulleiterin Stephanie Brzoza ließ es sich unser Bürgermeister Matthias Müller nicht nehmen ein Grußwort zu sprechen. Omer Nassr Al Den aus der Q2 brachte die Gäste mit seinem Gedicht über seine ägyptischen Wurzeln und seine deutsche Heimat zum Nachdenken. Vom Regenschirm zum Sonnenschirm - Omer Nassr Al Den .
Im Anschluss erinnerte Chapman Godbey an Rosa Parks und ermunterte die Anwesenden bei ihren tagtäglichen Entscheidungen das Richtige zu tun.
Nach einer kurzen Vorstellung der neuen Website (und des Instagram Auftritts der RPS) gab es eine kleine Überraschung. Der “Kabelkönig“ Bernd Goralski wurde mit dem Rosa-Parks-Ehrenpreis ausgezeichnet, ähnlich wie ein Oscar für das Lebenswerk.
Jetzt ergriff Brian Nickholz das Wort. Er erinnerte sich gerne an den Besuch des 10. Jahrgangs, der letzten Herbst die Abschlussfahrt nach Berlin machte. Das Engagement der jungen Leute mache Mut, so Nickholz.
Endlich nahte der Höhepunkt, die Verleihung des Rosa-Parks-Awards. Katja Prott, Klassenlehrerin, und Charlotte Beyer, die das „Patenprojekt“ unterstützt, hielten die Laudatio für eine Schülerin, die „ein Vorbild für alle Menschen in dieser Schule sein kann“, wie Katja Prott Rosa Parks zitierte. Leen Tarakji und Lion Huhne, Klassensprecherin und Klassensprecher der 5.3, überreichten stolz „ihrer“ Patin Rayain Al-Baba aus dem 9. Jahrgang den Award. Diese konnte es kaum fassen, erst recht, als Brian Nickholz ihr spontan eine dreitägige Reise nach Berlin schenkte.
Am Ende war allen Gästen klar, wir feiern nicht nur eine würdige Preisträgerin, sondern vor allem die Demokratie, Vielfalt und Mitmenschlichkeit. Die politischen Botschaften in allen Reden zeigten deutlich: Schützt die Demokratie!
Nach der ganzen Aufregung konnten sich alle Gäste am Buffet stärken und diesen gelungenen Festakt bei gemeinsamen Gesprächen ausklingen lassen.