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Rosa Parks Schule
Gesamtschule der Stadt Herten

Praktische Philosophie

Praktische Philosophie (Ethik) an der RPS

 

In der Sekundarstufe 1: 


Ursprünglich als Ersatzfach für Schülerinnen und Schüler eingerichtet, die nicht am konfessionell gebundenen Religionsunterricht teilnehmen, hat sich das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I zu einem eigenständigen und hochinteressanten Fach entwickelt, das allen Schülerinnen und Schülern unabhängig ihrer Religionszugehörigkeit offen steht. 


Schwerpunkte des Fachs sind die persönliche, die soziale und die politische Bildung der Schülerinnen und Schüler. Wir Menschen in Deutschland haben mittlerweile verschiedenste kulturelle und religiöse Hintergründe und leben unterschiedliche – teils sich konträr gegenüberstehende – Lebensentwürfe. Hier schafft es das Fach Philosophie Brücken zu bauen und gemeinsam über Wertkonflikte und unterschiedliche Weltanschauungen ins Gespräch zu kommen. Laut Kernlehrplan fördert das Fach die Entwicklung der Gesamtpersönlichkeit zu sozialer Verantwortung, zur Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft, zur Orientierung an Grundwerten, zur kulturellen Mitgestaltung sowie zu verantwortlicher Tätigkeit in der Berufs- und Arbeitswelt. Auch die Förderung der Medienkompetenz steht im Fokus des Fachs Praktische Philosophie. Neben der klassischen regelmäßigen Arbeit an den I-Pads zu Recherche- und Präsentationszwecken stehen auch inhaltlich die Herausforderungen unserer immer digitaler werdenden Lebenswelt (z.B. Umgang mit Fakenews und Verschwörungstheorien, Cybermobbing, Schönheitsideale auf Social Media, etc.) auf dem Lehrplan. 
Durch die Arbeit an lebensweltnahen Themen, die Auseinandersetzung mit schülergerecht aufgearbeiteten Gedanken berühmter Philosophen und dem sinnvollen Einsatz digitaler Medien erlernen die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz, kritisch zu denken und argumentativ gestützt zu urteilen. Dies hat nicht nur positive Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung, sondern wirkt sich auch positiv auf die Arbeit in anderen Fächern aus. 

 

In der Sekundarstufe 2: 


Inhaltlich und methodisch zwar verwandt, aber mit einem deutlich höheren Grad an Komplexität und Textlastigkeit, handelt es sich beim Fach Philosophie in der Sekundarstufe II sozusagen um den „großen Bruder“ des Fachs Praktische Philosophie, das vielen Schülerinnen und Schülern bereits aus der Sekundarstufe I bekannt sein sollte. 
Ziel des Fachs Philosophie, das in der Sekundarstufe II sowohl schriftlich als auch mündlich belegt werden kann, ist neben der Ausbildung und Entwicklung einer eigenen fundierten Identität vor allem das Erlernen kritischen Denkens und die (Weiter-)Entwicklung einer selbstständigen Urteilsfähigkeit. Getreu des Wahlspruchs der Aufklärung „sapere aude“ (Habe den Mut, dich deines Verstandes zu bedienen) soll der Philosophieunterricht zu gegenseitigem Verständnis und zu Toleranz gegenüber anderen Weltverständnissen und Menschenbildern beitragen. Die Schülerinnen und Schüler sollen philosophische Problemstellungen mithilfe eigener Gedanken und durch „gedankliche Reibung“ an Originaltexten großer Denker reflektieren und zu eigenen Lösungsansätzen kommen, d.h. sie werden in die Lage versetzt, selbstständig zu philosophieren. 


Inhaltlich geschieht dies orientiert an den von Immanuel Kant in seinen vier philosophischen Fragen definierten Teildisziplinen der Philosophie: 


- Erkenntnistheorie (Was kann ich wissen?) 
- Ethik (Was soll ich tun?) 
- Metaphysik (Was darf ich hoffen?) 
- Anthropologie (Was ist der Mensch?) 


Konkret bedeutet dies, dass in diesem vielseitigen Fach nicht nur unsere „vermeintliche“ Realität in Frage gestellt wird oder schwierige Entscheidungen in komplizierten Dilemmasituationen (beispielsweise der Abschuss eines vollbesetzten Flugzeugs im Falle eines Terrorangriffs oder einer Triage im Krankenhaus) getroffen werden müssen, sondern dass auch die eventuelle Existenz eines Gottes von allen Seiten beleuchtet und der Mensch in seiner Sonderstellung von den Tieren abgegrenzt werden muss. Stetiger Begleiter der Schülerinnen und Schüler ist dabei das Ipad, das nicht nur zur Erstellung eigener Produkte (Präsentationen, Quizze, etc.), sondern auch zur Organisation der Arbeitsmaterialien (Unterrichtsergebnisse, Methodenreader zur Klausurvorbereitung, etc.) genutzt wird. 

Die Grundlage der Unterrichtsinhalte an der Rosa-Parks-Schule stellen die Kernlehrpläne des Landes Nordrhein-Westfalen dar, welche unter den folgenden Links abgerufen werden können:

https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/

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Unsere Schulordnung

„Ohne Mut und Inspiration werden die Träume sterben, die Träume
von Frieden und Freiheit.“1
Dieser Satz, gesprochen von unserer Namensgeberin Rosa Parks,
soll Leitgedanke für das Miteinander in unserer Schule sein. Unsere
Schulordnung will in wenigen allgemeinen Grundsätzen, durch
Gebote, aber auch durch Verbote, eine klare Grundlage für das
Zusammenleben aller an dem Schulalltag unserer Schule
beteiligten Menschen schaffen.

1 Äußerung von Rosa Parks bei einer Veranstaltung 1988

Öffnungzeiten des Schulbistros

Die Bäckerei "Schollin" betreibt unser Schulbistro.
Hier können sich Schüler, Schülerinnen, Lehrerinnen und Lehrer und natürlich auch Besucher zu folgenden Zeiten mit Brötchen, Kakao und mehr versorgen.

Montags: 7:45 Uhr bis 13:45 Uhr
Dienstags: 7:45 Uhr bis 10:30 Uhr
Mittwochs: 7:45 Uhr bis 13:45 Uhr
Donnerstags: 7:45 Uhr bis 13:45 Uhr
Freitags: 7:45 Uhr bis 10:30 Uhr

Das Bistro bietet eine große Auswahl von Leckereien, Sattmachern und noch viel mehr für das leibliche Wohl.
Die netten Damen von "Schollin" freuen sich über Ihren Besuch.

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« Jeder Mensch sollte sein Leben als Vorbild für andere leben. »
-Rosa Parks-
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